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Püspökvár és Püspöki Palota
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Address: 9021 Győr, Káptalandomb -  Karte


 

Andere information:

Der Hügel Káptalan ist seit Jahrhunderten das Zentrum der Stadt. Hier befindet sich auch Püspökvár, die Residenz des tausend Jahre alten Győrer Bistums. Die Zierden des Gebäudes sind der Wohnturm aus dem 13. und die Dóczy-Kapelle aus dem 15. Jahrhundert.
In dem Fundament der Burg wurden die Spuren von römischen Bauten entdeckt. Der älteste Teil der Burg ist die untere Hälfte der Bergfried, der sogenannte Wehrgang aus dem 14. Jahrhundert sowie der anschließende Raum mit Kreuzgewölbe. Die an die östliche Ecke des Festungsturmes angesetzte Kapelle, die der Bischof Orbán Dóczy zwischen 1481-86 in gotischem Stil errichten ließ, ist ein seltenes Beispiel für die mehrstöckigen Burgkapellen. Nach der Niederlage bei Mohács (1526) geriet die Burg in die Hände der Burggrafen. Wegen der bedrohenden Gefahr der Türken wurde die Burg ständig neu befestigt. Der größte Umbau geschah zwischen 1561-1575 nach den Plänen des Italieners Pietro Ferrabosco. Trotzdem wurde die Burg am 29. September 1594 von den Türken erobert. Vier Jahre später, am 28. März 1598 fiel sie jedoch wieder in die Hände der Ungarn, die Bischöfe konnten aber nur um die Mitte des 18. Jahrhunderts in ihren ursprünglichen Sitz zurückkehren. Der Bischof Ferenc Zichy (1743-1783) ließ die Burg renovieren und so bekam sie ihre entgültige heutige Form. Die letzte Restaurierung der Burg und des Palastes wurde im Jahre 1984 beendet. Durch die Renovierung kamen einige Teile der mittelalterlichen Turmfassade an den Wänden des Turmes zum Vorschein, die auch restauriert wurden. Im Juni 2004 eröffnete sich eine ständige Ausstellung über den Bischof Vilmos Apor, der im Jahre 1945 in dem Keller unter der Burg von den russischen Soldaten erschossen wurde. Die Ausstellung wurde zum Andenken an das Märtyrertum von Vilmos Apor ins Leben gerufen: die Ausstellung stellt sein Leben, seine Tätigkeit dar, sie beschwört sein Opfer und Martyrium. Die Aufopferung bis zum Märtyrertum des Bischofs Apor wird neben seinen Tagebuchauszügen mithilfe von Andenken, Dokumenten, Musik, Lichteffekten und von verschiedenen audiovisuellen Mitteln vergegenwärtigt.


Püspökvár és Püspöki Palota - Győr (Látnivaló: Látnivaló)


Püspökvár és Püspöki Palota - Hungary - Győr (Sight: Sight)


Püspökvár és Püspöki Palota - Ungarn - Győr (Sehenswürdigkeit: Sehenswürdigkeit)


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