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Die Sammlungen des im Jahre 1890 gegründeten Postmuseums können seit 1972 in den Räumen des ehemaligen Apartments auf der ersten Etage des Palastes der Familie Saxlehner betrachtet werden. Der Palast im eklektischen Stil wurde anhand den Plänen von Győző Czigler 1886 gebaut. Die Fresken der Toreinfahrt, des Treppenhauses und des Museums hat Károly Lotz zur gleichen Zeit, wie die Fresken der Oper fertiggestellt. Die Verzierung der Räume wird durch Werke (Gobelins, Germälde) von zeitgenössischen Künstlern zum Thema Nachrichtenübermittlung ergänzt. Die Geschichte der ungarischen Post wird durch originale Einrichtungen, Arbeitsmittel, Möbel, Fahrzeuge, Dokumente, Landkarten, Fotos und sonstigen materiellen Erinnerungen dargestellt.
Die Sammlungen werden mit ihrer Geschichte, ihren Gegenständen und Dokumenten jetzt zum ersten Mal dem Publikum in der Ausstellung Museum im Museum vorgestellt.