Gemeinde mit nur 435 Einwohnern am Fuß des Zengő-Berges. In der Nähe wurden die Spuren einer 5000 Jahre alten Stadt aus der Steinzeit freigelegt. Die reformierte Kirche ist spätbarock aus 1787. Das Dorf ist voll von kulturellen Gedenkstätten und Naturschönheiten. Im Pfarrhaus wurde das Gedenkzimmer des Geistlichen, Kunstphilosophen Lajos Fülep eingerichtet. Am Anfang des Dorfes sind der römisch-katholische Glockenstuhl und das Steinkreuz Denkmäler der Siedlung. Das Heimatmuseum, ein 1858 errichtetes Haus eines wohlhabenden Bauerns beherbergt heute eine Weberei. In der Sammlung der Bunten Eier kann man Kunstwerke auf Eiern bewundern. Die internationale Sammlung des Museums Szalmakincstár ist auch von kulturhistorischer Bedeutung. Ein Wallfahrtsort der Touristen ist die Grabstätte von Pál Rockenbauer. Die Traditionen des Dorfes pflegt die Volksgruppe vom europäischen Ruf, die mit dem Titel "Ausgezeichnetes Ensemble" ausgezeichnet wurde.