Stadt mit 3210 Einwohnern im Tal des Flusses Zala an der Landstraße 86. Die römische Siedlung (Salla), die in der Nähe der antiken Bernsteinstraße lag, spielte eine wichtige Rolle im Altertum. Spuren der römischen Kultur sind bis heute im örtlichen Ruinengarten bzw. Museum zu sehen. Die römisch-katholische Kapelle von Zalamindszent stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Kirche von Zalapatak wurde in Barockstil errichtet. Aus ethnografischer Sicht ist das denkmalgeschützte Bauernhaus mit Strohdach von Bedeutung. Die Tage am Zala-Fluss sind eine herausragende Kulturveranstaltung der Siedlung (zweite Woche von August). Im Tal des Flusses Zala, auf einer kleinen Insel liegt die völlig neu umgebaute Wassermühle von Csekék, die nunmehr als Pension angenehme Erholung bietet. Das klare Wasser der nahen Seen Borostyán und Vadása eignet sich ausgezeichnet für Baden, Rudern, Surfen und Angeln. Das Gebiet ist als das Tor zur Landschaft Őrség ideal für Wanderer und Jäger.