Ungarisches Dorf auf den Dolomitfelsen des Sukori-Berges. An seiner Grenze fließt der Séd-Bach durch. Es wurde 1369, als das Gut des Fehérvárer Kapitels zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 50 adlige Leibeigenen des Kapitels lebten hier. In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde es der Grenzfestung Palota angegliedert. Seit 1650 war sie im Besitz der Familie Zichy. Die Widderzucht der Siedlung war in den 1970-er-Jahren landesweit bekannt. Eine Wassermühle mit originaler Einrichtung ist auch heute zu besuchen. Die reformierte Festungskirche wurde im 12-13. Jahrhundert im gotischen Stil gebaut. Veszprém, Várpalota und Berhida sind von hier leicht zu erreichen. Der Dorftourismus begann zu entwickeln. Das blumenreiche, auf sein Äußeres Wert legende, gastfreundliche Dorf mit Veranstaltungen könnte mehrere Gäste empfangen. Vom Gipfel des sich an der Grenze der Siedlung erhöhenden Sukori-Berges (253 m) hat man ein wunderschönes Panorama auf die Umgebung.