Die Siedlung mit 2720 Einwohnern liegt an der sehr verkehrsreichen, Tata mit Tatabánya verbindenden Hauptstraße 1. In der schon in der Römerzeit existierenden Siedlung wurde das Hinterhauptbein des 500 000 Jahre alten Urmenschen "Samu" gefunden. An der Stelle der Funden, in der Kalktuffgrube des Dorfes wurde vom Ungarischen Nationalmuseum eine Freilichtsausstellung eingerichtet. Die Umgebung einer uralten Quelle wurde mit einem Glaspavillon bedeckt. Die ehemalige Suhle bewahrte die versteinerten Fußspuren der vorzeitlichen Tieren und unseres Urmenschen. Die Siedlung wurde von den Türken mehrmals verwüstet, am Anfang des 18. Jahrhunderts wurde sie Teil des Esterházy-Landsgutes. Zu dieser Zeit kamen slowakische Ansiedler in die Siedlung. Das die slowakischen Nationalitätengebräuche vorführende Heimatmuseum wurde 1994 eröffnet. Das älteste Baudenkmal der einmal von königlichen Winzern bewohnten Siedlung ist die römisch-katholische Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Das heutige Bild des Gemeindezentrums entstand am Ende des 19. Jahrhunderts.