Stadt mit 10 000 Einwohnern; hier gibt es einen Flußübergang in die Region Tiszahát. Die Stadt entstand 1979 durch die Vereinigung von Vásárosnamény, Gergelyiugornya, Vitka und durch zwei kleinere Gehöfte. Nach den archäologischen Funden könnte Namény schon in der Urzeit eine bedeutsame Gemeinde gewesen sein. Die landnehmenden Ungarn sassen hier über die Theiß. Um 1844 endete hier die Dampfschiffahrt an der Theiß. Das einzige Denkmal der Stadt ist die Burg, die im 17. Jh. gebaut und im 18. Jh. im Barockstil umgebaut wurde. Die spätgotischen Mauern der reformierten Kirche aus dem 15. Jahrhundert wurden 1932 umgebaut. die mehrstöckige Schule auf dem Hauptplatz und das Gebäude der Stadtbibliothek wurden 1910 gebaut. Wichtigste Sehenswürdigkeit ist das Bereger Museum mit Volkskunst- und archäologischer sowie schulgeschichtlicher Sammlung sowie der weltberühmten Textiliensammlung aus Bereg. Einzigartige Eisenofen- und Eisengußausstellung aus dem 18/19. Jahrhundert. Beim Zusammenfluß der Theiß und der Szamos: Uferstrand von Gergelyi-Ugornya. Auf der Sandbank von großen Umfang wurde eine Erholungsstätte gebaut. Das Bad- und Angelparadies ist mit einem Überschwemmungswaldgebiet umgeben.