Die Siedlung liegt 9 km östlich von Debrecen, sie wurde 1292-94 zum ersten Mal in der Nagyvárader Zehntenliste unter dem Namen Belperch urkundlich erwähnt, so wurde 1992 das 700. Jubiläum ihres Bestehens gefeiert. Am Ende des 13. Jahrhunderts ließen sich hier, im Inneren des damaligen Eichenwaldes die Diener des Königs nieder. Von hier kann das Wort "bel" ("inner"), das im alten Namen steht, abgeleitet werden. Der lokale Gutsherr hatte das Recht, die druch seinen Besitz transportierte Salz- oder Edelmetal-lieferung zu verzollen, darum hieß die Siedlung damals Vámos Perch. In der Zeit des Königs Matthias bekam die Siedlung die Marktfreiheit. Ab 1605 wurden die Heiduckensiedlungen Städte, so wurde Hajdúvámospércs auch eine Stadt, wo zu dieser Zeit die erste reformierte Kirche gebaut wurde. 1742 wurde die erste Schule, 1905 die erste Dampfmühle gebaut. 1876 wurde sie wieder eine Großgemeinde. Nach der politischen Wende begann die Entwicklung in Vámospércs, so ist sie ab 1. Juli 2001 wieder eine Stadt.