Die südlichste Siedlung im Komitat Fejér mit 1020 Einwohnern, 20 km südlich von Sárbogárd. An ihrer Grenze fließt der kanalisierte Fluss Sárvíz. Neben Funden aus dem Bronzezeitalter und einem Friedhof aus der Römerzeit wurden in der Nähe awarische Gräber freigelegt. Nach der Landnahme wurde sie vom Fürsten Bojta gegründet, nach der Türkenzeit von der Familie Zichy wieder besiedelt. Das an der Straße stehende, einfache aber vornehme Zichy-Schloss wurde von Mihály Pollack geplant. Der wichtigste Schatz von Vajta ist das in angenehmer Umgebung liegende, an Mineralien reiche Thermalbad, das sowohl für Bad als auch für Heilung geeignet ist. Das Wasser der letzten Quelle ist 67,5 °C warm, und enthält mehr Jodid und Fluorid als die anderen Thermalwasser in Ungarn. Die Badeanlage ist von einem riesigen Park umgeben mit Sportplätzen und bequemen Ferienhäusern für Familien.