im Uszód:  

Uszód entstand am linken Ufer der Donau, am nordwestlichen Rand der Region Sárköz von Kalocsa, zwischen hohen Auenwäldern. Das Dorf liegt10 km von Kalocsa, 15 km von Dunapataj entfernt. Es gibt täglich zahlreiche Busverbindungen zu den erwähnten Siedlungen. Die Bahnhöfe in Kalocsa, beziehungsweise in Dunapataj sind am nächsten, in Dunaföldvár und in Baja findet man Brücken.
Der Name von Uszód wurde in den erhalten gebliebenen Urkunden zum ersten Mal im Jahre 1318 erwähnt. Dieser Name basiert wahrscheinlich auf den Substantiven úszó, úsztató (Schwimmer, Schwemme). Die Feldflur wurde oft zum Überschwemmungsgebiet. Die Vorfahren der heutigen Bevölkerung besiedelten Uszód um 1620. Dabei spielte auch die Religionsgeschichte eine Rolle. Die Mehrheit der Einsiedler gehörte der reformierten Kirche an.
Im Jahre 1935 wurde zum Andenken an die verstorbenen Soldaten des Ersten Weltkrieges, 1992 an die des Zweiten Weltkrieges ein Denkmal errichtet. Die Kirmes wird um einen Sonntag vor dem Jesu-Herz-Kirmes von Kalocsa gehalten. In der Gemeinde befindet sich das unter Denkmalschutz stehende Gedenkhaus des naiven Malers Péter Benedek, der in Uszód geboren ist. Die mit Niveapreis ausgezeichnete Volkskünstlerin Frau Gábor Boldizsár propagierte weltweit die Uszóder Traditionen. Sie richtete in ihrer Wohnung eine Ausstellung aus den Denkmälern der bäuerlichen Lebensweise und aus ihren eigenen Werken (Bemahlung und Schramme von Eiern, Puppenherstellung) aus. Heutzutage macht Frau Gábor Kun Puppen in Uszóder Volkstracht. Die Gemeine siedelte unmittelbar am Donauufer an. Die Liebhaber der Wassersportarten, des Angelns und der Natur sowie Schifffahrer legen oft am schönen Flussufer an.

Uszód Község Önkormányzata
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