Die Siedlung ist südlich von Nyíregyháza 17 km entfernt zu finden. Nördlich von der Stadt befindet sich der See Nagy-Vadas, der für Fischerei ausgezeichnet geeignet ist, nach Westen fließt der Simaer-Hauptstrom. Die Wiese mit Orchideen ist von geschütztem natürlichem Wert. Die Gemeinde wurde nach dem auf der rechten Seite liegenden natronhaltigen See benannt. Die reformierte Kirche von Denkmalcharakter wurde in den 1780er-Jahren im spätbarocken Stil gebaut. In ihrem Garten sind drei, Grabsteine in Form der Sarpokhage zu finden. In dem Dorf haben seit dem 17. Jahrhundert serbische ("rác") Kolonisten gelebt, so gibt es hier seit dieser Zeit eine griechisch-katholische Kirche. Ihre Kirche wurde 1832 errichtet. Der Bau der römisch-katholischen Kirche hat von 1803 bis 1810 angedauert. Sie ist eine freistehende Saalkirche mit spätbarocken Gewölben an der Staßenseite. Im Jahre 1911 wurde das auf dem Hauptplatz stehende Kasino aufgebaut. Das Gebäude glänzt seit 2000 wieder in seiner alten Pracht, es funktioniert als Technologisches Inkubatorhaus. Das ehemalige Schloss Nánássy, das dem Studentenwohnheim der Mittelschule beherbergt, ist ein schönes Beispiel für die Gemeinde charakteristische Architektur. Bemerkenswert ist das Rathaus, das im Jahre 1905 wohlproportioniert und von klassizisierendem Stil fertiggestelt wurde. Im Städtischen Museum sind drei ständige und eine provisorische Ausstellung zu besuchen. Auf seinem Park läuft die Gestaltung eines Statuenparks zum Andenken der bekannten Söhne von Újfehértót.