Die Siedlung mit 800 Einwohnern liegt im nordöstlichen Teil des Komitats Szabolcs-Szatmár-Bereg, an der ungarisch-ukrainischen Grenze. Die Theiß ist hier ein Grenzfluss, das jenseitige Ufer liegt schon in der Ukraine. Das Dorf wurde 1344 zum ersten Mal, mit dem Namen Chorod erwähnt. Der Name hat zwei Bedeutungen: 1. Gebildete Form der Distel (kóró), 2. Warte - aus dem Wort góró-góré. Das Dorf entstand im 13. Jahrhundert, als es Besitz der Familie Kölcsey war. Die gotische reformierte Kirche wurde im 15. Jahrhundert gebaut, in der Mitte der 1700-er Jahre wurde sie umgebaut. Die Einrichtung im Volksbarockstil stammt aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Wenn man die Siedlung auf dem Damm der Theiß stromabwärts verlässt, erreicht man die berühmte Sehenswürdigkeit der Umgebung, den Damm Bukógát. Das Stauwasser des Túr-Kanals fließt über dem Damm über und fällt als schleierartiger Wasservorhang hinunter, zur Freude der Teilnehmer der Wassertouren, der "Einwohner" des nahe, in einem Nussbaumwäldchen gelegenen Campingplatzes, und der Ausflügle. Bilder von Tiszakóród |
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Ungarn - Tiszakóród |
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Thursday, 21. November 2024. - 16:39:49 |