Das Dorf mit beinahe eintausend Einwohnern liegt mit 465 Metern in der zweithöchsten Stelle im Bakonywald. Es ist vor allem wegen seiner Windmühlen berühmt, wird aber auch von vielen Wanderern besucht, weil die Umgebung von Tés sehr schön und reich an Naturschätzen ist. Eins der bekanntesten Ziele der Touristen im Wald von Nána, dem Tal des Baches Gaja ist das sog. "Römische Bad" (Római-fürdő). Die Hauptsehenswürdigkeiten sind jedoch die Windmühlen Helt und Ozi mit je sechs Flügeln, die Raritäten der Gewerbegeschichte und im Lande nur noch hier zu sehen sind. In der Nachbarschaft kann die Schmiede besucht werden, die das Andenken der örtlichen Handwerker wie Wagner, Schmiede, Hufschmiede bewahrt. Kaum von 17 km von der Ortschaft liegt Zirc, das Herz des Bakonywaldes. Die andere nahe liegende größere Stadt ist Várpalota. Das traditionelle dreitägige Dorffestival, das am zweiten Wochenende von Juni veranstaltet wird, ist auch unter den Touristen beliebt. Im Leben des Dorfes gilt die Kirmes in Anschluss an die Feier am 20. August als wichtiges Ereignis.