Der Name der Gemeinde wird zuerst in der Schenkungsurkunde aus 1508 erwähnt, aber die archäologischen Funde aus der Awarenzeit und aus der Zeit der Landnahme beweisen die ältere Geschichte der Siedlung. Wenn wir uns Tatárszentgyörgy von Örkény annähern, können wir unterwegs märchenhafte Buckel bewundern. Diese silbernen, regelmäßigen Tannenbäume bieten auf dem besonnten Tiefebene einen wunerbaren Anblick. Neben den Wacholdergruppen, in den "Tälern" und in den kälteren nordwestlichen Seiten prangen auch graue Pappelgruppen. Zu diesem eigenartigen Lebensraum gehören natürlich eine spezielle Vogelwelt und Insektenfauna, die für die Touristen viel Erlebnis bereitet. In der Flur von Tatárszentgyörgy ist ein ungarischer und internationaler Schießplatz. In dem Garten der Kirche ist der Steinpfeiler zu sehen, den József Liebner gehauen hat - zum Andenken an die Armee des Fürsten Rákóczi, die im Jahre 1710 im Dorf gelagert hat. In der Mitte der Gemeinde steht die römisch-katholische Kirche Sankt Wendelin mit Wänden, die mit Laschenen geteilt sind, und mit Zwiebelkuppel geschmückt sind. Die Kirche wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet, und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie wesentlich umgebaut. Von Tatárszentgyörgy aus lohnt es sich, das Heidegebiet Sarlós zu besuchen, wo die lautere Stimmung von Kleinkumanien: eine Tscharda, ein Tattersaal, ein Schwimmbecken, mehrere Gartenzimmer und ein geräumiges Restaurant auf die einzeln oder in Gruppen ankommenden Besucher warten. Bilder von Tatárszentgyörgy |
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Ungarn - Tatárszentgyörgy |
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Sunday, 24. November 2024. - 01:19:42 |