Tállya ist eine Gemeinde mit 2200 Einwohnern 36 km von Miskolc entfernt, im Zempléngebirge. Sie befindet sich von dem Weg 37 zu erreichen bei der Abbiegung bei Mád, vor Abaújszántó. Seit dem 13. Jahrhundert sind schriftliche Erinnerungen über den Ort zu finden. In der evangelischen Kirche von Tállya wurde Lajos Kossuth getauft. Anfang der 1700er-Jahre wurde das Schloss Mailloth errichtet, in dem zur Zeit die ständige Ausstellung der mitteleuropäischen Künstlerkolonie besucht werden kann. Die katholische Kirche von Tállya wurde im 15. Jahrhundert gebaut, hier können 4 barocke Altare und der Hochaltar sowie das Gemälde von Maulbertsch mit dem Titel Sankt Wenzel hält Weinlese ab derzeit besichtigt werden. Die Gemeinde war früher ein Landsitz der Familie Rákóczi, was die in den 1670er-Jahren erbaute Rákóczi-Kurie zeigt. Und ihre reformierte Kirche entstammt den 1700er-Jahren. Zu den denkwürdigen Sehenswürdigkeiten der Siedlung gehören noch: die Steinsammlung von György Encsy, die Gedenktafel des Geografen Emil Hézser in dem Pfarrhaus, die Gedenkstätte von János Lavotta in der katholischen Kirche, der zum Andenken an den Trianonvertrag angehobene Obelisk, die Statue des Gyula Szabó - Retter der Rebenpflanzung in der Tokajer Weingegend. Die Landsitze von mehreren namhaften Familien waren auch in Tállya und in ihrer Umgebung aufzufinden: Zsuzsanna Lorántffy, die Familien Szirmay, Görgey, Lippóczy.

Unterkünften im Tállya:

Polgármesteri Hivatal, Tállya
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Saturday, 23. November 2024. - 09:16:25