Großgemeinde mit 3974 Einwohnern am rechten Theißufer in der Nachbarschaft von Szolnok an der Hauptstraße 4. Ihr Name wird erstmals 1261 urkundlich erwähnt. Die römisch-katholische Kirche wurde 1833 vollendet. An beiden Seiten ihres Tores sind Marmortafeln mit den Namen der Opfer des 2. Weltkrieges. Am Platz vor der Kirche steht ein Steinkreuz und das Denkmal des 1. Weltkrieges. Die Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Siedlung ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, ihre Station wurde in den 1870er Jahren gebaut. Der Theiß und der tote Arm der Theiß sind beliebte Erholungsorte wegen ihrer reichen Pflanzen- und Tierwelt. In der Gegend hat auch die Jagd neben dem Angeln eine Tradition.