Stadt mit 6800 Einwohnern im nördlichen teil des Komitats Bács-Kiskun, eine Siedlung beim Zusammentreffen des Kiskunságer Sandrückens und der Tiefebene an der Donau, 80 km südlich von der Hauptstadt. Die uralte kumanische Siedlung wird in den Urkunden 1279 das erste Mal unter dem Namen Zombathszállás erwähnt. Das älteste Gebäude der Stadt ist die reformierte Kirche aus 1628. Im Friedhof ruht die Braut von Petőfi, damals Schauspielerin in Debrecen, Kornélia Prielle. Am 15. Juni 1848 hat Sándor Petőfi an der Abgeordnetenwahl in Szabadszállás verloren. Heute sind da 8 Gedenkstätten dem Poeten gewidmet. Im Einzelgehöfte Csintova wohnte Attila József bei seinen Verwandten in einem Hüterhaus. Die Besucher können die ethnographischen Denkmäler der Puszta, des Hirtenlebens und seines speziellen Lebensraums im Rahmen von organisierten Ausflügen bzw. in einem Heimatmuseum und in einem Bauernhofmuseum kennen lernen. Die Touristen warten hier Reiterprogramme, Bauernhöfe mit Reiterschule, Weinprobe in Weinkellern, Dorftourismus, Ökotourismus, Unterkünfte in der Stadt und in Bauernhöfen. Bedeutende Freiheitsprogramme sind die Stadttage in Juni mit buntem Getriebe, Autocross-Rennen, Angeln, Jagd.