Sopronkövesd liegt mit 1250 Einwohnern am südlichen Rande der kleinen Tiefebene. Die Gemeinde wurde 1287 im Fejér-Kodex zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1677 wurde sie Besitz der Familie Széchenyi. Die einschiffige, klassizistische, römisch-katholische Denkmalkirche der Jungfrau Maria mit einem Turm wurde 1806, das Denkmal des Heiligen Anton von Padua 1737, das Barockdenkmal des Heiligen Franz von Assisi 1712 fertig gestellt. Auf dem Hauptplatz steht das Denkmal der Opfer der zwei Weltkriege. Der Dorftourismus, der auf den Touristenverkehr zwischen der westlichen Grenze und dem Balaton ruht, vergrößert sich.