Die Gemeinde liegt auf der Szatmárer Ebene, etwa 75 km weit von Nyíregyháza entfernt, sie kann auf der Straße 491 erreicht werden. Der Name Sonkád wurde zum ersten Mal 1181 in einer Urkunde des Cégényer Mönchsklosters. Die jetzige Kirche wurde an der Wende des 15-16 Jh. gebaut. Die Familie Csaholyi hat in der Verbreitung der Reformation eine wichtige Rolle gespielt. Ende des 16. Jh. war das Leben im Dorf gewitterhaft. Die Türken, die siebenbürgischen Truppen und die Heere des königlichen Ungarns haben auch Sonkád erreicht. Beim Einfalles der Tataren wurden 1717 das angezündete Dach und das gotische Gewölbe des Heiligtums vernichtet. Die Rekonstruktion hat in den 1750er Jahren angefangen. 1766 wurden ein bemaltes Fächerwerk und ein Chor gebaut. 1795 wurden diese umgebaut. 1803 hat man sich eine Entscheidung getroffen einen Turn zu bauen. Wegen der finanziellen Probleme wurde der Bau langsam ausgeführt, aber es wurde 1824 fertig. Das vieleckige Heiligtum hatte damals ein Gewölbe. Fenster befinden sich nur auf der südlichen Seite. In der nördlichen Wand des Heiligtums ist eine Burse mit dekorativer Schnitzarbeit zu sehen. An der nördlichen Wand des Heiligtums befindet sich die Steinzarge der Heiligtumstür. Der Chor in L-Form zwischen dem nördlichen und dem südlichen Schiff, sowie das Fächerwerk stellen pflanzliche Ornamentik dar. In dieser Liniendarstellung befinden sich auch symbolische Elemente. Die komplette Renovierung des Gebäudes wurde 1998 fertig gestellt. Es hat 1999 den Europa Nostra Preis gewonnen. Bilder von Sonkád |
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Ungarn - Sonkád |
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Thursday, 21. November 2024. - 17:45:09 |