Eine Siedlung mit 1100 Einwohnern am westlichen Teil des Keszthelyer Gebirge an der Grenze des Balaton-Oberlander Nationalparks. Die Festung von Rezi ist seit 1378 in Urkunden erwähnt. Die Mauern des Bergfriedes stehen noch teilweise. Das Dorf ist auch nach seiner Weinproduktion bekannt; seine Weinkellerreihe verfügte schon ab 1725 mit einem eigenen Siegel. Weitere Sehenswürdigkeiten sind noch, die Sikalikja-Höhle, die römisch-katholische Kirche gotischen Ursprungs, die barocke Gyöngyösi Tscharda und die klassizistische Heilige-Donath-Kapelle am Weinberg mit Barockstatuen. Die wichtigste Veranstaltung der Gemeinde ist die traditionelle Burgtour am ersten Maisamstag. Am zweiten Julisonntag werden die Sporttage, am dritten Samstag der Straßenball veranstaltet. Die wichtigste Veranstaltung im August ist das Burglager vom 1. bis 20. August. In der dritten Septemberwoche findet das Weinlesefestival mit der Unterstützung des örtlichen Weinwegvereines statt. Schlussveranstaltung ist die Kirmes am Lukas-Tag im Oktober.