Die Durchfahrtsstraße, die das Sackgassendorf mit der Hauptstraße A 3 und 37 verbindet, biegt zwischen Hidasnémeti und Sátoraljaújhely ab. Über die Siedlung liegen die ersten Informationen aus dem 14. Jahrhundert vor. Hier lebte man schon vielleicht auch vor dem Mongolensturm, aber dieses Dorf kann verwüstet worden sein: der (neue) Dorfname Puszta kommt zuerst in einem Lehnsbrief aus 1389 vor. Das kleine Dorf liegt im Hegyköz, auf dem Gebiet des historischen Komitats Abaúj, an der slowakisch-ungarischen Grenze. Wegen der harten klimatischen und Höhenverhältnisse sowie der Bodenbeschaffenheit war hier die Bebauung der Felder immer mühselig, deshalb war hier die Haupterwerbsquelle schon immer der Wald. Heute kommt diese Rolle dem Wald auch zu: die Touristen der bezaubernden Landschaft, die Besucher der Waldschulen sind hier zu Gast.