Die Gemeinde mit 375 Einwohnern liegt 18 km von Sopron entfernt, am Ufer des Bache Ikva. Sie war schon in der Römerzeit ein bewohnter Ort. Die erste schriftliche Erwähnung der Siedlung stammt aus dem Jahre 1324. Von ihren Sehenswürdigkeiten wurde die Kirche der Jungfrau im Jahre 1852 anstatt der abgebauten alten errichtet. Die Kirche ist ein einschiffiges, einfaches Gebäude mit einem Vierungsturm. Ihre Einrichtung is neogotisch, ausgenommen die aus der alten Kirche stammende Statue "Die Heimsuchung Mariä", die um 1770 geschaffen wurde. Die Gemälden der Kirche malte István Dorfmeister. Auf der Säule neben der Kirche steht ein Maria-Skulptur mit der Jahreszahl 1673 und eine Dreifaltigkeitssäule, die um 1750 hergestellt wurde. Die Skulptur des Heiligen Johannes von Nepomuk in der Arany János Straße stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kurie Simon wurde um 1830 im klassizistischen Stil gebaut. Die Verselbstständigung der Gemeinde verwirklichte sich im Jahre 1990, mit dem Zustandekommen der lokalen Selbstverwaltung. Zurzeit erwartet auch ein Erholungspark die hierher kommenden Gäste.