Die Gemeinde mit 803 Einwohnern liegt etwa 83 km östlich von Nyíregyháza, auf der Szatmári-Ebene. Der Name der Siedlung wurde 1181 zum ersten Mal erwähnt. Sie war im Besitz des Geschlechts Balogh-Semjén, später der Familie Domahidy. In der ständigen ortsgeschichtlichen Sammlung kann man - auch mit Führung - die Gebrauchsgegenstände und Schmuckstücke des alten Bauernlebens besichtigen. Im Friedhof der reformierten Kirche findet man die Gräber der neun Mädel, die in der Penyigeer Ballade erwähnt werden. Hier stehen auch der Glockenstuhl und die Totenglocke, die aus dem Anlass des Millenniums aufgestellt wurden. Die heutige reformierte Kirche wurde 1893 im eklektischen Stil, an der Stelle der alten Kirche gebaut. Der Szenke-See bietet gute Angelmöglichkeit an. Der traditionspflegerische Tourismus könnte hier ideal verwirklicht werden: der gute Ruf der "Penyigeer Pflaume" sollte wiederhergestellt, neue Unterkunftsmöglichkeiten errichtet, die alten Volkstraditionen wieder erweckt werden.