Ózd liegt am Fuße des Bükkgebirges, an der Straße 25, einige Kilometer von der slowakischen Grenze. Mit 40 000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt des Komitats. Sie wurde am 1. Januar 1949 eine Stadt. Sie kann sowohl auf einer Verkehrsstraße als auch mit der Bahn leicht erreicht werden. Die natürlichen Gegebenheiten der Umgebung, die Schönheit der durch bewaldete Täler gegliederten Hügellandschaft, die kulturellen Denkmäler der Stadt bieten viele Sehenswürdigkeiten und Programme für die Ausflügler und die Wanderer. Bedeutendes Denkmal der Stadt ist die Szentsimoner romanische katholische Kirche aus dem 13. Jh., deren bemalte Holzdecke aus 1656 stammt. Die Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk aus 1830 ist auch ein Denkmal, sie steht im Siedlungsteil Sajóvárkony. Im Stadtmuseum in der Gyár utca kann man die Geschichte der Eisenerzeugung in Ózd, die archäologischen Funde der Siedlung und ihre mittelalterliche und neuzeitliche Geschichte kennen lernen. Der Campingplatz und der See auf dem Gebiet des städtischen Strandbades in einer schönen Umgebung ist ein beliebter Erholungsort der Touristen.