Die Siedlung mit 3300 Einwohnern liegt im südlichen Teil der Region Nyírség, an der Hauptstraße 471 und der Eisenbahnlinie Debrecen-Mátészalka. An ihrer Grenze findet man den höchsten Punkt der Tiefebene, den 183 m hohen Hoportyó. Sie wurde nach einem Fürsten aus der Árpádenzeit, Bogát benannt, der die Salzlieferungen aus Nord-Transylvanien sicherte. Die Umgebung der Siedlung war schon im Paläolithikum bewohnt, sie wurde aber erst 1310 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Aus der flachen Gegend erhöht sich die reformierte, auf dem Kirchenhügel gebaute Spätbarockkirche, deren Grundstein 1823 gelegt wurde. Im 1890 gebauten Bogáthy-Landhaus wurden heute ein Hotel und ein Restaurant eingerichtet. Für die Siedlung ist ein lebendiges öffentliches Leben charakteristisch.