Die Siedlung mit beinahe 1505 Einwohnern liegt 60 km nördlich von Budapest, an der Landstraße 2. Die Namengebersiedlung des Komitats liegt in einem malerischen Kesseltal, die größte Sehenswürdigkeit ist die historische Burg. Die Festung war schon im 11. Jahrhundert ein Pfeiler des Königreichs, das Zentrum der Gespanschaft und des Komitats. Später war sie im Besitz des Vácer Bischofs, des Königs Matthias, der Türken, dann der Gruppen von Bocskai und Bethlen. 1685 verwüstete ein Blitzschlag den Pulverturm, und der damalige Besitzer, der Bei Csonka riss die erhaltenen Teile nieder. Damit endete die strategische Rolle der Nógráder Burg. Andere Sehenswürdigkeiten sind die 1757 eingeweihte katholische Kirche, die evangelische Kirche aus 1865, das slowakische Heimatmuseum und die Kellerreihe. Die umliegenden Wälder, Wiesen, Quellen sind unter den Ausflüglern sehr beliebt.