Die Siedlung mit 3810 Einwohnern liegt im Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg, 12 km östlich von Nyíregyháza. Das Dorf ist von Sandhügeln umgeben. Hier erhebt sich der höchste Hügel (Golyóbis) der Mittelregion von Szabolcs. Die Gemeinde wurde 1231 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Nach archäologischen Funden existierte schon das Dorf vor dem Mongolensturm. Hier befindet sich eine der Kurien der Familie Kállay, hier lebte Miklós Jósika, das bedeutende Element des ungarischen Romanschreibens, der Ehemann von Erzsébet Kállay. Die Grundschule wurde 2005 auch nach Miklós Jósika benannt, zur gleichen Zeit, als die Statue des Grafen geweiht wurde. Die römisch-katholische Denkmalkirche gotischen Ursprungs aus dem 13. Jahrhundert wurde 1762 im Barockstil umgebaut, 1948 erweitert. Die griechisch-katholische, einschiffige Dorfkirche aus dem 17. Jahrhundert wurde im Spätklassizistischen Stil gebaut. An der Grenze der Siedlung, auf dem Golyóbis Berg befindet sich das Radarmeteorologieobservatorium des Staatlichen Meteorologischen Dienstes. Von hier hat man ein schönes Panorama. 1999 wurde der Wildpark von 300 Hektar eröffnet, der einer der modernsten Wildparks von Europa ist. Hier können die Jäger Wildschweine und Damhirsche jagen.