Siedlung mit 1735 Einwohnern am rechten Theißufer 25 km nördlich von Szolnok. Die einschiffige Barockkirche ließ der Gutsherr Sámuel Haller zwischen 1776 und 1784 bauen. Die Bevölkerung des Ortes errichtete allen drei Kämpfen des Ungartums im 20. Jahrhundert Denkmäler. Die Geschichte der Gemeinde stellt das Heimatmuseum vor, das im Haus eines wohlhabenden Bauern mit Originaleinrichtung beherbergt wird. Das schilfbedeckte Fischerhaus in Majzik Viktor utca steht unter Denkmalschutz. Unweit davon ist die barocke Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk aus 1801 zu sehen. Als wirkliche Berühmtheit des Dorfes gelten die Germersdorfer Kirschen. György Petrovay führte den Anbau dieser Sorte am Ende des 19. Jahrhunderts im Ort ein. Heute befindet hier der größte zusammenhängende Kirschbaumplantage unseres Landes. Das Dorf kann sich außerdem der einzigen Kirschbaumsammlung des Landes rühmen, die mehr als einhundert Sorten umfasst. In jedem Juli wird ein Kirschbaumfest veranstaltet. Der nahe Theiß gehört bereits zum nahen Landschaftsschutzgebiet Mittlerer Theiß. Sein Ufer ist im Sommer ein beliebter Strand.

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