Gemeinde mit 834 Einwohnern am Westfuß des Börzsönygebirges. Die Sankt Stephans-Kirche in romanischem Stil stammt aus dem 13. Jahrhundert, die Bergmannskirche wurde im 15. Jahrhundert in gotischem Stil gebaut, während die römisch-katholische Pfarrkirche der Bischof József Batthyány 1788 im Barockstil errichten ließ. Die evangelische Kirche wurde in klassizistischem Stil von 1847 bis 1852 gebaut. Die Bergbauausstellung stellt Werkzeuge und Geräte des Erzbergbaus vor. Die Wassermühle des Dorfes wurde 1980 renoviert. Die von Nagybörzsöny bis Nagyirtás fahrende Denkmaleisenbahn verkehrt an Wochenenden. Am September wird der Jägertag in Nagybörzsöny veranstaltet.