Die Siedlung mit 2140 Einwohnern liegt im östlichen Teil des Komitats Hajdú-Bihar, 21 km von Debrecen entfernt. Die Geschichte der Herkunft von Monostorpályi ist bis 1415 mit der Geschichte von Hosszúpályi gemein, da wird sie mit dem Namen Monostorpauly erwähnt. Die Erinnerung des von Rákóczi geführten Freiheitskampfes bewahrt der im nördlichen Teil der Gemeinde verlaufene "Rákóczi-Graben". Von den natürlichen Sehenswürdigkeiten ist besonders der sechs Hektar große Schwarzkieferwald erwähnenswert. Um die Jahrhunmdertwende des 18-19. Jahrhunderts wurde das mit einem Park umgebene für die Große Ungarische Tiefebene charakteristische Landhaus, die Kurie Gorove errichtet. Ihre einstigen Wirtschaftsgebäuden, die zwei sogenannten "Tubus"-Speicher wurden 1826 im klassizisierenden, spätbarocken Stil erbaut. Die reformierte Kirche aus dem 18. Jahrhundert, das römisch-katholische Gebetshaus und der Glockenstuhl, das reformierte Gebetshaus und Pfarrhaus, die einstige Kurie der Familie Paksy sowie die ehemalige Grundschule sind ebenso von Denkmalcharakter.