Gemeinde mit 1180 Einwohnern 15 km östlich von Tapolca, neben dem Nationalpark des Balaton-Oberlandes. Die im Tal des Eger-Bachs liegende Siedlung wurde nach der, an ihrer Grenze gebauten Benediktinerabtei aus den 1100-er-Jahren benannt. Die Ruinen der Abtei sind auch heute zu sehen. Damals hieß die Siedlung Almád, in der Zeit des Königs Matthias bekam sie den Namen Monostorapáthy. In der römisch-katholischen Kirche (barock, 1759) sind von Ferenc Bucher Xavér restaurierte Fresken zu sehen. Im Garten der Kirche wurde 1989 ein Denkmal für die Opfer der zwei Weltkriege eingeweiht, der Turulvogel ist das Werk des Bildhauers Sándor Matos. Die Ortgeschichtliche Sammlung wurde in einem 1993 zeitgetreu erneuerten Gebäude eingerichtet. 60 dörfliche Privatunterkünfte erwarten die Teilnehmer der Veranstaltungsreihe Tal der Künste zwischen 17.-28. Juli.