Gemeinde mit 320 Einwohnern, am westlichen Rand des Beckens Káli-Beckens, am Fuß des Kopasz-Berges. Die römisch-katholische Kirche wurde 1828 im klassizistischen Stil gebaut. Auf dem Hügelhang über der Kirche findet man die Überreste der Kirche von Kisfalud aus dem Mittelalter. Im letzten Jahrhundert war noch Kisfalud eine selbständige Gemeinde, für heute wurde sie mit Mindszentkálla zusammengebaut. Links von der nach Köveskál führenden Landstraße erhebt sich ein kegelförmiger Basalttuffhügel mit steilen Abhängen, der Kereki-Hügel. Jemals wurden die Häuser der Gemeinde Kerekikál um diesen Hügel gebaut, heute sieht man nur die Überreste der Kirche. In Mindszentkálla wird der Dorftag an dem Feiertag der Verfassung gehalten. Am Ende September wird der Umzug der Weinlese veranstaltet. Ihm folgt am ersten Novembersonntag die Kirchweih.