Die Siedlung ist das Tor von Erdőspuszta, sie liegt in dem mittleren Teil des Komitats Hajdú-Bihar, sie ist von Debrecen nur 4 km entfernt, ihr wesentlichster Wert ist ihr dörfliches Milieu. Einen bedeutenden kulturellen Wert besitzt der "Tschardasch von Mikepércs", der jahrelang nicht getanzt wurde, aber jetzt wurde dieser wertvolle Volksbrauch wieder belebt. Der natürliche Wert von Mikepércs ist das Wiedeland am Nyárfáshegy (Pappelberg), das eine Landschaftsschutzregion, ein an der Gemeinde besonders nahe liegendes, an jagdbare Rassen reiches bewaldetes Gebiet ist. Hier sind mehrere Wasserläufe zu finden, daneben ist auch ein Fischteich, dessen Name Rókás-tó (Fuchssee) ist. Unverwechselbarer natürlicher Wert der Siedlung ist noch die auf 250-300 Jahre geschätzte "1000 Jahre alte Eiche", oder anders genannt die "Rákóczi-Eiche". Im Jahre 1793 wurde die mit einer Fassade und mit einem Turm versehene reformierte Kirche errichtet, deren Chor mit drei Seiten des Achteckes schließt. Der Turm der Kirche mit Holzschindeln hat vier Fialen, und seine Erscheinung hat siebenbürgisch Wirkung. Es gibt nur sehr wenige ähnlicherchen in dem Land. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehört eine Ofensammlung in Privathand, die aus 65 Stücken besteht, von denen die älteste Anfang des 19. Jahrhunderts hergestellt wurde.