Die Siedlung mit 939 Einwohnern liegt in der Mitte von Transdanubien, am Rande des Tapolcaer Beckens, am Fuß des Keszthelyer Gebirges. Vom Osten ist sie von vulkanischen Bergen umgeben, aus der Richtung Sümeg wird sie von der Landstraße 84 begrenzt. Sie wurde 1328 zum ersten Mal mit dem Namen Lesenche-Istvand erwähnt. Das Dorf liegt am Lesence-Bach, das der Namengeber der Siedlung ist. Dieses Gebiet gehört zum Zuflussgebiet des Balaton. Der höchste Punkt ist der Berg Kő-orra, der 499 m hoch ist. Durch diesen Punkt führt die landesweite blaue Markierung, die für die Wanderer die beiden Seiten des Keszthelyer Gebirges verbindet. Sehenswürdigkeiten der Siedlung: Sankt-Jakob-Kirche (Denkmaltiefbrunnen aus rotem Marmor und Denkmalorgel mit Holzpfeifen), Denkmäler der in den zwei Weltkriegen gefallenen Helden, die Kapelle auf dem Mária-Berg, die Dreifaltigkeitsstatue, der Millenniumspark und die Grabkreuze im Friedhof. Wichtige Veranstaltungen von Lesenceistvánd: Millenniumsfahnenweihe, Mézga-Festival (Schau und Wettbewerb von selbstgemachten Traktoren), BMW-Treffen, Dorftag und das Traditionale Winzerfest (mit den Nachbarsiedlungen.)