Stadt mit 9.000 Einwohnern am nördlichen Rand von Nagykunság, 10-12 km südlich vom Tisza-See. Naturschätze der Stadt sind die Goldberge an ihrer Grenze sowie das auch von den Touristen beliebte Thermalbad im Freizeitpark. Im Zentrum von Kunhegyes befindet sich die größte reformierte Kirche der Tiefebene mit zwei Türmen, die nach den Plänen von József Hild erbaut wurde. In ihrer Nachbarschaft steht die barocke Denkmalbibliothek, ein ehemaliges Salzhaus, das Andenken des ehemaligen Szolnok-Debrecen-Transylvanien "Salzweges". Im Park vor dem Rathaus steht das Kumanische Denkmal, im Garten der reformierten Kirche ist das Denkmal der Opfer des 20. Jahrhunderts zu sehen - beide sind die Werke des Bildhauers Lajos Győrfi. Ein Volksdenkmal ist die an der Grenze der Siedlung stehende Komlóssy-Windmühle aus 1859. Ein Baudenkmal ist auch die römisch-katholische Kirche, in der man eine einzigartige Messgewändersammlung besichtigen kann. Die Freizeit kann in der Siedlung sehr abwechslungsreich verbracht werden. Die schöne Natur bietet Ausflugs-, Radsport-, Jagd-, Angel- und Reitmöglichkeiten an. Diese Tätigkeiten werden vom städtischen Verein für den Dorftourismus in Kunhegyes und das 3sterne 4 Sport Hotel unterstützt. Die Bevölkerung am Ufer der Theiß bewahrt ihre Traditionen und pflegt die Werte der Volkskultur der Tiefebene. Das Volkshandwerk, der Volkstanz, Volksfischfang, die Fischerei sind wichtige Elemente der lebendigen Volkskultur. Wichtige Touristenprogramme, Veranstaltungen der Siedlung: das Jászkuner Zither-Treffen, Kunstlager Gesellenstück, Getümmel am Michael-Tag, Windmühle Leistungstour mit Fahrrad und zu Fuß, Anglerwettbewerb, Strandvolleyballmeisterschaft, Hartnäckige Kumanen Volksspiele, Monat der Zwillinge, Tag der Zwillinge, Erntefest, Motorradfahrer-Treffen und das internationale jugendliche Fußballturnier, der Kun Cup.