Siedlung mit 250 Einwohnern, 11 km östlich von Pásztó. Der Ortsname stammt aus der Zeit der Landnahme. Ihre ersten Einwohner waren die Kasaren, die zur Zeit der Landnahme zusammen mit den Madjaren hier ankamen. In der Dorfmitte steht ein Glockenstuhl aus dem 19. Jahrhundert in klassizistischem Stil. Nicht weit davon befindet sich ein baufälliges Schloss von alten Bäumen umgeben, die Zeugen eines ehemaligen Parks sind. Über dem Dorf auf dem Berg Pogányvár stand einst ein Erdwall. Hier beginnt das Landschaftsschutzgebiet Östliches Cserhát-Gebirge mit zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten.