Stadt mit 12 500 Einwohnern in der Mitte der Großen Ungarischen Tiefebene an der Hauptstraße 4. Die barocke reformierte Kirche mit Feuerbewachungserker (1788) wurde in klassizistischem Stil umgebaut. Das Rathaus ist in neoklassizistischem Stil errichtet worden. Der Schriftsteller Zsigmond Móricz war Schüler im Gymnasium der Stadt. Die Ethnographische Ausstellungshalle (Morgó Tscharda), die vom Architekten Károly Rabl entworfen wurde, stammt aus 1781. Der gewölbte Hausflur und der Kellereingang bewahrt Merkmale des Barock. Das Künstlerheim erhielt seinen Namen vom Bildhauer Lajos Papi, der in diesem Gebäude lebte und arbeitete. Ein Teil seiner Werke und Sammlung kann besichtigt werden. Das Denkmal der Opfer des Zweiten Weltkrieges ist eine Arbeit der Brüder Sándor und Lajos Győrfi. Die Statuen von János Arany und Zsigmond Móricz stehen vor dem Rathaus (Werke von Árpád Somogyi bzw. József Ispánki). Das Strandbad ist eine wichtige Freizeit- und Heilanlage der Stadt. Auf dem Gelände des Bades befindet sich je ein Tennis-, Strandvolleyball- und Fußballspielplatz. Am Strand wurde auch eine Fläche zum Campen errichtet.