Siedlung mit 2305 Einwohnern neben der Hauptstraße 1, 10 km südöstlich von Mosonmagyaróvár an den Ufern des Donauarms von Moson. Das Dorf wurde 1966 aus Magyar- und Horvátkimle vereinigt. Die Kirche von Magyarkimle wurde im 17. Jahrhundert durch die Anwendung der Wände einer Kirche aus dem 13. Jahrhundert gebaut. Die Kirche von Horvátkimle wurde das erste Mal in den 1600-er Jahren erwähnt, ihre gotischen Details lassen jedoch auf einen früheren Ursprung schließen. Im Garten der Kirche steht ein Denkmal zur Ehre von Pfarrer Miloradics, der im 19. Jahrhundert in dieser Kirchengemeinde diente. In der Nachbarschaft erinnert eine Gedenktafel an die Ansiedlung der Kroaten im Jahre 1534. Von der Kirche führt eine Kastanienallee zum Friedhof. Die Bäume wurden zum Gedenken der Gefallenen des Ersten Weltkriegs gepflanzt. Unter den Bäumen stehen die holzgeschnitzten Stationen des Kreuzweges. 2001 wurde das Denkmal des Königs Béla IV. am Ufer der Donau eingeweiht. Die Donau bietet gute Möglichkeiten für die Erholung. Der Wasserkarneval wird am 18. August veranstaltet.