im Kétegyháza:   Unterkunft - Sehenswürdigkeit

Die mit dem städtischen Titel kokettierende Großgemeinde in der südöstlichen Ecke des Komitats Békés nennt sich mit Recht die ungarische Gemeinde mit der größten rumänischen Minderheit. Kétegyháza liegt neben der internationalen Bahnlinie, die Budapest mit Bukarest verknüpft. Die Gemeinde kann man von Gyula erreichen, wenn man von der Hauptstraße 44 abbiegt. Die erste schriftliche Überlieferung erwähnt Kétegyháza zum ersten Mal im Jahre 1412. Die Siedlung wurde später das Eigentum der Familie Andrássy, deren Mitglieder 1742 ein barockes Schloss, 1749 römisch-katholische Kirche haben bauen lassen. Seit dieser Zeit war sie das Zentrum des Landsgutes Kétegyháza-Gyulavár. Das Schloss wurde nach den Entwürfen von Miklós Ybl renoviert. Die Schule mit rumänischer Unterrichtssprache der Gemeinde hat im Jahre 1993 das zweihundertste Jubiläum ihres Bestehens gefeiert und hat zurzeit 120 Schüler. In dem ehemaligen Schloss der Grafen Almássy gibt es seit 1952 die Landwirtschaftliche Mittlere Lehranstalt für Fachunterricht und Fachberatung. Hier befindet sich eine in ganz Europa bekannte geschichtliche Sammlung über die Entwicklung der Maschinen, die unsere Besucher jeden Tag mit einer ständigen Ausstellung wartet. In dem ehemaligen Almássy-Schloss werden die aus weiter Entfernung kommenden Besucher mit zum Hotel gehörenden Umständen erwartet. Zu der Schule gehört eine Kantine, die für den Empfang von 600 Personen geeignet ist und alle Bedürfnisse befriedigt, der Gebäudekomplex der mittleren Lehranstalt ist auch zur Veranstaltung von Konferenzen mit Glanz geeignet. Der örtliche Jägerverein bewirtet ausländische Jäger, bis die sich in der Nähe der Großgemeinde befindliche Kutschnschule und Gehöftmuseum Steigerwald in erster Linie deutsche und österreichische Gäste lockt. Der andere Kulturwert von großer Bedeutung ist das Rumänische Heimatsmuseum von Kétegyháza, das nach langer Restaurierung, im Sommer 1997 seinem originellen Zustand gerecht übergeben wurde. Schon seit mehreren Jahren werden in der Gemeinde die Veranstaltungserie der Kétegyházer Kulturtage mit großem Erfolg organisiert. Unter den örtlichen Sehenswürdigkeiten muss noch die rumänische orthodoxe Kirche im Zentrum der Siedlung unbedingt erwähnt werden, die - wegen Hochwasser - im Jahre 1779 auf eine künstliche Anhöhe gebaut und 2001 renoviert wurde.

Polgármesteri Hivatal, Kétegyháza
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Kétegyháza


Hungary - Kétegyháza


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Thursday, 21. November 2024. - 16:28:40