Die Gemeinde mit 2182 Einwohnern liegt 12 km südlich von Szombathely, im verbreiteten Tal des Sorok-Baches. Diese Gegend ist schon lange bewohnt, deswegen sind hier viele geschichtliche Traditionen zu finden. Während der Landnahme haben hier ungarische Stämme endgültiges Heim gefunden. Mit der Begleitung der Königin Gizella (Ehefrau von Sankt Stephan) kam der Gardekommandant, und er hat hier den Jaker Stamm gegründet. Von diesem Stamm hat die Gemeinde den Namen bekommen. Sie ist 1221 in einer Urkunde benannt. Als die Jaker Benediktinerabtei gegründet wurde, wäre das Mönchskloster der Kern der Siedlung. Um das Mönchskloster herum wurde das Dorf aufgebaut. Im Zentrum von Ják steht auf einer Hochfläche ein europaweit bekanntes Denkmal unserer Baukunst aus der Árpádenzeit, die romanische Abteikirche der Benediktiner (1256). Das Ordenshaus wurde im Jahre 1214 neben der Patronatskirche gebaut, gegenüber steht die Sankt Jakob Kapelle. Die ganze Welt staut die Kirche an, die unter Denkmalschutz steht, und ein Fremdverkehrziel ist. Freie Zimmer und eine Herberge für Touristen erwarten hier die Gäste.