Gemeinde mit 640 Einwohnern an der nördlichen Grenze von Ungarn, am Fuße des Börzsöny-Gebirges, in der Nachbarschaft des Nationalparks Donau-Eipel. Die Siedlung ist schon seit der Zeit der Landnahme bewohnt und kann auf eine reiche Vergangenheit zurückblicken. Die Ortschaft war der uralte Stammsitz der Geschlechter Hont und Pázmány sowie der ehemalige Hauptort des Komitats Nagyhont des historischen Ungarns. Das Symbol dieser Zeiten, die Ruinen der Burg standen noch im 18. Jahrhundert. Die römisch-katholische Kirche wurde jedoch erst 1776, mit der Hilfe einer Spende von Maria Theresia gebaut. Besondere Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Schlucht der prähistorischen Eipel, die reich an Fossilien ist. Hier sind auch Korallenreste und versteinerte Haizähne zu finden. |
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Ungarn - Hont |
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Thursday, 21. November 2024. - 16:05:26 |