Gemeinde mit 800 Einwohnern in der Mitte im Cserhát-Gebirge. Die zur Siedlung gehörende Harasztipuszta erwähnen die Urkunden zuerst im Jahre 1290; hier befindet sich die gotische Kirche, die von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute als Getreidespeicher benutzt wurde. Die zum Dorf gehörende Liszkópuszta wurde 1395 in den Chroniken als selbständige Gemeinde aufgezeichnet. Die erste schriftliche Erwähnung über Herencsény stammt aus dem Jahre 1322. Anfangs besaá der Bischof von Esztergom, später die Familie Rhédey das Dorf. Das Denkmal von Sankt Johannes von Nepomuk stammt aus dem 18. Jh. Der Chor der römisch-katholischen Kirche wurde in der Árpádenzeit gebaut; der Turm stammt aus dem 17. Jh. Die Arethusa-Quelle und ihre Umgebung bilden das berühmte Naturschutzgebiet des Dorfes.