Die Gemeinde Hegyeshalom liegt an der Hauptstrecke der Bahn zwischen Wien-Budapest sowie an der Autobahn M1, an der Grenze zu Österreich.

Die Geschichte der Siedlung wurde durch ihre geographische Lage bestimmt. Die Schenkungsurkunde des Königs Andreas II. aus dem Jahre 1217 erwähnt schon die Gemeinde als Hegelshalm. Dieser Name verweist auf einen spitzenförmigen Hügel. Die auf dem Hügel aufgebaute, unter Denkmalschutz stehende römisch-katholische Kirche wurde damals für die Verehrung der Jungfrau (Sancta Maria) eingeweiht.

Auf dem mehr als 200 Jahre alten Wappen der Großgemeinde Hegyeshalom verkörpert der Strauß die königlichen Eigenschaften der Schnelligkeit und Munterkeit, und das silberne Hufeisen symbolisiert den Wohlstand, den Glücksfall.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist noch die im Jahre 1850 eingeweihte, im klassizistischen Stil gebaute Kirche der evangelischen Kirchengemeinde.
Der in der südlichen Feldflur liegende 75 ha große Baggersee sowie der im nördlichen Feldmark liegende See Stettni und Freizeitpark sind Lieblingsplätze von Alt und Jung zum Sporttreiben, zur Erholung und zur Unterhaltung.

Die Vergangenheit und die Gegenwart der Großgemeinde Hegyeshalom kann von einer zweibändigen (I. 1996 - II. 2004) Monografie der Geschichte der Siedlung kennen gelernt werden. Die heutige Einwohnerzahl der Großgemeinde: 3594 Personen.