im Hárskút:  

Die am höchsten liegende Siedlung des Bakonywaldes und vom ganzen Transdanubien befindet sich 18 km von Veszprém und 12 km von Zirc entfernt. 85 Prozent der Bevölkerung der Siedlung mit 650 Einwohnern ist von deutscher Nationalität, die "Minderheit" ist ungarisch. Hárskút wurde am 1. Juli 1956 mit den bis dahin verwaltungsmäßig unabhängigen Heiden Hárságy und Gyertyánkút vereinigt. Von den zahlreichen, in der Umgebung befindlichen Karstquellen ist die Anti-Quelle am bedeutendsten, die auch die umliegenden Siedlungen mit klarem Wasser versorgt. Die Besucher können auch mehrere Höhlen (Rendkő-Höhle, Borzás-Berghöhle) entdecken. Dank den Naturgegebenheiten ermöglicht die Umgebung Sport- und Freizeitaktivitäten sowie die Erkenntnis der Pflanzen- und Tierwelt. Die Touristen besuchen die Siedlung sowohl im Winter als auch im Sommer gern - die Erlebnisse sind der Mühe wert.
Zu den Sehenswürdigkeiten von Hárskút gehören auch mehrere Gedenktafel, aber die bedeutendste ist das Dorfmuseum, in dem die zur 50. Jahreswende der Aussiedlung von der örtlichen Minderheitenverwaltung aus den im Dorf gesammelten alten Gebrauchsgegenständen, Einrichtungen und Volkstrachten zusammengestellte Ausstellung "Das Leben und die Gebräuche unserer Großeltern" eigerichtet wurde. Sie kann bis heute besucht werden. Der Gesangverein des Hárskúter Deutschen Nationalitätenvereins genügt jedes Jahr zahlreichen in- und ausländlischen Einladungen. Außerdem bildete sich 2002 eine Nationalitätenkindertanzgruppe aus den örtlichen Schülern. Hárskút hat auch eine schön renovierte, moderne katholische Kirche. Es ist schon eine mehrjährige Tradition, dass die Nationalitätentage zu Pfingsten veranstaltet werden.

Polgármesteri Hivatal, Hárskút
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Thursday, 21. November 2024. - 17:08:23