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Die winzige Sacksiedlung mit 320 Einwohnern liegt 10 km südlich von Balatonboglár. An ihrer östlichen Grenze, auf den waldbedeckten Hügeln findet man viele Walnüsse, wahrscheinlich wurde die Siedlung selbst nach ihnen benannt, weil die Walnuss früher "gyugy" hieß. Gyugy war eine awarische Begräbnisstätte, was auch die awarischen Gräber beweisen. Die archäologische Freilegung ist im Gange. Ein bedeutendes Denkmal der Siedlung ist das klassizistische Kacskovics-Schloss mit alten Wirtschaftsgebäuden und Park aus 1865. Es wurde von einer deutschen Familie gekauft. Die heutige Kirche wurde auf die Reste einer romanischen Kirche aus der Árpádenzeit aufgebaut. Die Fenster des Chors und der ursprüngliche Eingang wurden freigelegt und wieder hergestellt. Einige Teile der Sakristei und des Tonnengewölbes wurden auch gefunden. Diese kleine "Perle" der Balatongegend zieht sowohl die ungarischen als auch die ausländischen Besucher an. |
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Ungarn - Gyugy |
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Sunday, 24. November 2024. - 01:20:46 |