Es liegt auf dem südlichen Grenzgebiet von Somogyország, bei Nagykanizsa, nahe an der kroatischen Grenze. Die wunderbare Umgebung des Duna-Dráva Nationalparks umkränzt das Dorf mit 1000 Einwohnern. Gyékényes wurde zum ersten Mal 1380 als Gykynes schriftlich benannt. Bei den Aufschlussarbeiten im Jahre 1971 wurden römische Ausgrabungen gefunden, die beweisen, dass Menschen schon lange hier leben. Eine bedeutungsvolle Sehenswürdigkeit von Gyékényes ist die römisch-katholische Kirche im klassizistischen Stil aus 1830-1835. Das Altarbild hat Károly Jakobey 1886 gemalt. Die evangelische Kirche wurde 1887 im gotischen Stil nach Planen von Valentin Morandini gebaut. Neben den Denkmälern der 1. und 2. Weltkriege steht eine schöne flammenförmige Marmorstatue, die an die Gaszufuhr erinnert. Zum Naturschutzgebiet gehört der berühmte Baggersee, der Kotró. Dank der kontinuierlichen Baggerungsarbeiten wird der See immer tiefer, das durch die Kieslage gefilterte Wasser ist besonders sauber, deswegen mögen die Taucher diesen See. Hier werden Wettbewerbungen, Landes- und Weltmeisterschaften veranstaltet. Gyékényes ist auf die Flora und Fauna seiner Umgebung stolz, die seit 1996 zum Duna-Dráva Nationalpark gehört. Hier befinden sich Riedwaldung und Schachblumen. Auf diesem ungestörten Gebiet nistet der Waldstorch, der den bewohnten Gebieten ausweichen. Gas Gebiet ist an Wild reich, deswegen kommen die Jäger gerne. Es war früher ein geschlossenes Grenzdorf, aber es gibt heute die Möglichkeit offen zu werden, die Zukunft des Tourismus fängt an sich zu entwickeln. |
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Ungarn - Gyékényes |
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Thursday, 21. November 2024. - 18:07:10 |