Die Gemeinde mit 790 Einwohnern liegt am Rand der auf der westlichen Seite des Kleinbalatons gelegene Zalaapáter Rücken. Sie ist im Osten von den Röhrichten des Kleinbalatons, im Westen von Weinbergen umgeben, das Kiskúti-Bach fließt durch die Siedlung. Die Grabungen vor der Aufschüttung des Kleinbalatons beweisen, dass sie schon in der Urzeit bewohnt wurde. Sie wurde 1335 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet kleiner Hügelkamm. Der bedeutendste Besitzer war vom Mittelalter bis die Mitte des 20. Jahrhunderts das Veszprémer Bistum. In der Türkenzeit litt das Dorf viel, die Einwohner flohen auf eine Insel des Kleinbalatons, dieser Ort wird heute Ófalu (Altdorf) genannt, wo auch ein Steinkreuz gestellt wurde. Die Kirche wurde 1755 zu Ehren des Heiligen Adalberts geweiht. Die Bevölkerung denkt an ihre Vorfahren und an die zwei Weltkriege mit einem Kriegsdenkmal, neben dem Denkmal steht ein Glockenstuhl. Die Nähe des Kleinbalatons, die Angelmöglichkeiten, das 3 km weit gelegene Zalakaros locken immer mehr Gäste in den Campingplatz der Siedlung.

Unterkünften im Garabonc:

Polgármesteri Hivatal, Garabonc
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Thursday, 21. November 2024. - 16:02:03