Gemeinde mit 618 Einwohnern in nördlichen Teil des Zempléngebirges an der slowakischen Grenze. Die Burg wurde am Anfang des 13. Jahrhunderts gebaut und gehört zu den frühesten Privatburgen des Landes. Sie kam 1389 in den Besitz des Palatinzweiges der Familie Perényi. Péter Perényi verbarg hier die Stephanskrone nach der Schlacht von Mohács. Die bis heute spektakuläre Burgkapelle wurde im 15. Jahrhundert errichtet. Gegen Mitte des 16. Jahrhunderts wurden die Paläste im Renaissancestil umgebaut. Der Burgberg steht zur Zeit unter Naturschutz.