Wenn wir auf der Landstraße Nr. 82. aus Veszprém nach Zirc fahren, fahren wir zuerst Gyulafirátót durch, ankommen wir dann in Eplény. Die Siedlung mit 548 Einwohnern im Bakony-Gebirge wurde in der letzten Zeit immer berühmter. Sie ist schon 1749 als zum Dorf Olaszfalu gehörender Pussta in einer Urkunde. Der Ursprung ihres Namens ist fragwürdig, der Sinn: Flecke, die die Rodelgestelle verbindet. Die Zisterzienser haben diese Siedlung gegründet, und die Zircer Zisterzienserabtei haben einige Heuerlingen angesiedelt. An der Grenze stand die Kökényesi-Tscharda, die die Strauchdiebe gerne besucht haben. In den 30-er Jahren wurde in der Nähe ein Bergwerk geöffnet, dieser hat das Dorf hochgebracht. Das Bergwerk wurde 1979 geschlossen, weil der Manganerzbestand abgefallen ist. Die Kapelle wurde 1793 zu Ehren von Sankt Bernát eingeweiht. Ödön Vajda, der Zircer Abt hat die Schule bauen lassen. Eplény hat seit 1992 eigene Selbstverwaltung, und seit 1997 eigenes Wappen und eigene Flagge. Die Kindertage werden am ersten Samstag im Juni, die Epelényer Lustbarkeit Anfang August veranstaltet. Das Fest des Schutzpatrons der Siedlung, das Kirchenfest ist Ende August. In Eplény wurde 2003 der Álmos-hegyi Erholungswald von 230 Hektar übergeben. Der Aussichtsturm, die Spielplätze, der Turmplatz und die andere Anlagen ziehen im ganzen Jahr die Leute an. In Eplény sind die Schneeverhältnisse gut, es gibt 5 Schibahnen mit Schneekanone, von diesen sind beleuchtet. Die Schibahnen mit 3 Fahrbühnen warten 9-21 Uhr auf die Schiläufer. Die Schibahnen gehen vom Gipfel des Álmos-Bergs aus, und sie kommen im Malom-Tal unter dem Prédikálószék an. Es ist im Winter der gesuchteste touristische Zielpunkt von Transdanubien. Die schönen Übernachtungsmöglichkeiten sichern die Bequemlichkeit der Besucher. Der Berg ist besonders im Herbst ein beliebtes Jagdgebiet.