Die Gemeinde liegt am nordwestlichen Rand der Hügellandschaft von Gödöllő, an der Hauptverkehrsstraße 31 und grenzt an die Hauptstadt. Sie wurde erstmals 1135 erwähnt. Am Ufer des Bachs Csömör, der durch das Dorf fließt, steht die Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert. Sowohl die römisch-katholische als auch die evangelische Kirche wurden im 18. Jahrhundert in klassizistischem Stil erbaut. Als besonderes Naturschutzgebiet gilt das Moor von Csömör, das im Kieselgeröll der Urdonau durch den Bach Csömör entstand. Die angenehmen Ausflugsorte der Siedlung können ob zu Fuß, ob mit Fahrrad durchgekreuzt werden: von dem Berg Szőlőhegy aus, der sich in der gleichen Höhe befindet wie die Zitadelle, bietet sich ein malerisches Bild auf die Hauptstadt, hiervon ist die Piste Hungaroring durch einen Spaziergang von einigen Minuten zu erreichen. Die Bauernhäuser des Altdorfes mit Lauben und Säulen bewahren stimmungsvoll die Besonderheiten der schwäbisch-slowakischen Architektur des letzten Jahrhunderts, und die Denkmäler der Volkskunst können in dem Dorfmuseum von Csömör besichtigt werden. Bunte kulturelle Programme der Gemeinde: die Csömörer Dorftage unter dem Namen Pfingstenfestival, Hochzeitsfestival. Den Weinwettbewerb am Jahresanfang schließt im Herbst das mehrtägige Winzerfest ab. Während der in Ungarn einzigartigen Liturgie an Fronleichnam kleidet sich die Gemeinde in Blumenschmuck.


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Csömör


Hungary - Csömör


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Thursday, 21. November 2024. - 15:55:04